B2B-Marktplätze in der Industrie
Vorteile von B2B-Marktplätzen
Was ist ein B2B-Marktplatz?
Ein B2B-Marktplatz ist nicht nur eine technologische Plattform mit Schnittstellen zu anderen IT-Systemen, sondern ein Geschäftsmodell, das auf Ansätzen der Plattformökonomie basiert:
Ein B2B-Marktplatz…
- gestaltet intelligente Interaktionen im Ökosystem, die Geschäftsanbahnung und den Abschluss zwischen Angebot und Nachfrage.
- bietet selbst keine wirtschaftlichen Dienstleistungen an.
- baut ein Portfolio mit leistungsfähigen Anbietern auf, in dem Interessenten mit wenig Aufwand Dienstleistungen finden, sich Angebote machen und schließlich beauftragen können.
- fungiert als offenes Netzwerk für alle Anbieter, auch für andere Unternehmen.
- ist kein Vertragspartner, sondern nur Vermittler.
- finanziert sich häufig aus Provisionen.
- Wettbewerb ist möglich und sogar erwünscht: mehr Transparenz im Markt – eine große Stärke von Plattformen.
Einstieg in die Plattformökonomie
In der digitalen Welt werden Marktplätze auch Plattformen genannt, weil sie häufig über den Gedanken eines reinen Warenumschlags hinausgehen. Diese Plattformen haben riesiges Potenzial – auch in B2B-Branchen. Zwar sind die Skaleneffekte und damit die Einsparpotenziale geringer als bei B2C-Plattformen. Das hat allerdings den Vorteil, dass nicht nur wenige große Unternehmen diesen Markt dominieren können. Diese Plattformen entwicklen sich derzeit derzeit von transaktionsbasierten Marktplätzen zu integrierten Plattformen im Internet der Dinge, mit standardisierten Schnittstellen und dem Ziel, digitale Ökosysteme zu schaffen.
„realeasy geht weiter als reine Marktplätze. Es ist ein Ökosystem für neue Dienstleistungen”.
„Wir wollten auf aktuelle, skalierbare und sichere Webstandards setzen und logicline hat ein perfekt passendes Technologiestack vorgeschlagen“.
Schnell zum MVP und flexibel bleiben mit offenen Architekturen
Neue Geschäftsmodelle und Plattform-Ökosysteme sollten nahe am Markt gebaut werden. Dazu sind kurze Zyklen und Feedback der Anwender nötig. logicline baut digitale Plattformen so, dass sie skalierbar und durch einen modularen Aufbau leicht erweiterbar sind. Unternehmen können das Vorhaben zunächst in einem kleinen Umfang starten und dann Stück für Stück ausbauen – durch das schrittweise Hinzufügen von Produktkategorien, Dienstleistungen und Anwendungen.
Für einen schnellen Start steht ein Baukasten für B2B Marktplätze bereit, der viele wichtige Module bereits mitbringt. Teil des Ausbaus kann dann beispielsweise sein, Systeme wie ERP oder CRM anzubinden oder Drittanbieter zu integrieren, um auch externe digitale Services unter der eigenen Oberfläche anbieten zu können.
Beispiel: Digitaler B2B-Marktplatz für die Wohnungswirtschaft
Nicht nur für mehr Energieeffizienz: realeasy bringt Nachfrager und Anbieter zusammen. Es gibt zehntausende wohnungswirtschaftliche Unternehmen in Deutschland, nicht alle haben ausreichend Digitalisierungsexpertise. Sie sind daher auf Partner angewiesen, die sich damit auskennen. Hochwertige Anbieter von Energieeffizienz-Technologie und Gebäudedigitalisierung gibt es genug. Die Herausforderung ist, beide Seiten – Anbieter und Nachfrager – zusammenzubringen.
Genau hier setzt realeasy an und löst die Herausforderungen auf beiden Seiten des Marktes. Das Corporate Start-up mit Sitz in Bochum hat eine B2B-Plattform aufgebaut, die Anbieter und Nachfrager für Technologien und Dienstleistungen zur Digitalisierung von Gebäuden, Prozessen und zur Steigerung der Energieeffizienz und mehr Nachhaltigkeit im Lebenszyklus der Gebäude zusammenbringt.
realeasy ist keine technologische Plattform mit Schnittstellen zu anderen IT-Systemen, sondern ein Geschäftsmodell, das auf Ansätzen der Plattformökonomie basiert.
ECODYNAMICS und logicline haben die Plattform gemeinsam für realeasy aufgebaut.
