Vom 27. – 29. Oktober 2017 hat logicline nun zum 6. mal den → Hackathon Stuttgart rund um IoT/Cloud/Mobile organisiert, zusammen mit mehreren Sponsoren und mittlerweile für 150 Hacker plus zwei Schulklassen.
Ich habe während des Hackathons am Samstag ein kurzes Interview mit Edgar Schüber geführt und ihm einige der Fragen gestellt, die wir hier im Kontext Hackathon sehr oft von Besuchern, Hackern und Interessierten hören.
Warum macht logicline den Hackathon?
Warum macht ihr den Hackathon?
Weil es cool ist: die Themen, die Leute, der Austausch zwischen Sponsoren bzw. Industrie und den Hackern, die Ideen, der kompakte Ablauf in 48h. Wir hatten das 2012 recht klein gestartet und über die letzten Jahre ausgebaut und verbessert. Ich glaube wir haben nun ein tolles Event, für Teilnehmer wie für Sponsoren.
Hast du gut geschlafen heute?
Doch, ja. Trotz des Wachstums auf über 150 Teilnehmer und noch mehr involvierten Leuten hat praktisch alles geklappt. Wir hatten das Teambuilding rechtzeitig zum Abendessen durch, die Infrastruktur lief fast problemlos, alle konnten an ihren Ideen arbeiten.
Was treibt Sponsoren hierher?
Der Mix aus einer Zielgruppe, die für viele als Talentpool immens wichtig ist, der Möglichkeit die eigenen Produkte und Plattformen mit einzubringen und im intensiven Austausch mit den Hackern auch neue Ideen oder Innovationen zu erkennen. Gerade der Mix aus vielen verschiedenen Unternehmen und deren IoT-Angeboten ist sehr spannend, auch für die Firmen untereinander.
Welche Plattformen bietet ihr an, was können die Hacker tun?
Für die Teilnehmer sorgen wir für eine ganze Palette an Cloud und IoT Plattformen und natürlich auch Gadgets. Einiges kommt von den Sponsoren, also die Kehrmaschinen von Kärcher, Pick-and-Place von Lenze oder die Plattform von car2go. Als logicline kümmern wir uns um generelle Plattformen wie Heroku als PaaS und sorgen im Vorfeld auch dafür, dass ein Setup für die Hacker bereit steht, mit dem sie schnell starten können. Wir vor-integrieren sozusagen die verfügbaren Plattformen oder Geräte und liefern die Unterstützung dazu.
Was haben die Teilnehmer davon?
Was nehmen die Hacker mit vom Event?
Ich hoffe eine Menge Spass und eine positive Erinnerung und im Idealfall einen Preis dafür, eine Idee in 48h im Team umgesetzt zu haben.
Für wen ist dieser Hackathon?
Für Entwickler, Designer oder UX-Spezialisten, für Ideengeber, für IoT Interessierte, für IT-affine Leute mit Lust auf das Format des Hackathons.
Kann man da Programmieren lernen?
Nee. Das klappt mit den 48h nicht.
Was macht ihr mit den Ergebnissen?
Wir fassen das zusammen auf der Website vom Hackathon. Was die Teams daraus weiter machen oder auch die Sponsoren ist offen. Oft gibt es im Nachgang weiteren Austausch zwischen den Teams und den Sponsoren.
Wie klappt das mit den Schul-Teams dieses Jahr?
Das ist ein guter Start. Wir haben zwei Teams, die sind voll motiviert. Für die Präsentationen haben sich auch viele der Eltern angemeldet. Ich wünsche mir hier nächstes Mal noch mehr, damit unsere Themen – und Digitalisierung ist ja wirklich relevant für Ausbildung und Beruf – auch in den Schulen präsenter werden. Solche Erlebnisse werden später auch hinsichtlich Berufswahl oder Studium beeinflussen.
Was ist noch wichtig?
Das das nächstes Jahr wieder klappt, nochmal wächst, mehr Teilnehmer, mehr Sponsoren und nochmal besser wird. Dazu ist übrigens ein Orga-Team im Hintergrund wichtig – vielen, vielen Dank an alle involvierten Leute, die wirklich tolles leisten und das zum Erfolg machen!
Vielen Dank!
Hier geht’s zum Video: