Serviceprozesse modernisieren - weg von Datensilos und veralteten Systemen
Hersteller stehen vor Herausforderungen wie isolierten Datensilos, Fachkräftemangel und veralteten Systemen. Salesforce bietet Lösungen, um Serviceprozesse zu modernisieren und effizienter zu gestalten. Mit der Manufacturing Cloud und Modulen wie der Service Cloud, der Experience Cloud und IoT-Integrationen können Unternehmen:
Ungeplante Ausfälle minimieren: Durchschnittlich 4 Stunden Ausfallzeit kosten 2 Mio. US-$. Salesforce reduziert dies durch vorausschauende Wartung.
Bearbeitungszeiten verkürzen: Fälle werden um mehr als 20 % schneller gelöst.
Automatisierung steigern: 60 % der Garantieansprüche können automatisiert werden.
Kundenzufriedenheit erhöhen: Self-Service-Portale und KI-gestützte Tools verbessern das Kundenerlebnis.
logicline ergänzt Salesforce mit maßgeschneiderten Lösungen wie Ersatzteil-Webshops und IoT Asset Management. Hersteller profitieren von effizienteren Prozessen, niedrigeren Kosten und einer verbesserten Kundenbindung.
Fazit: Mit Salesforce und Partnerlösungen wie TeamViewer oder Empolis können Unternehmen ihre Serviceprozesse modernisieren und zukunftssicher gestalten.
Lösungen für Service-Strategien im Maschinenbau
Wichtige Salesforce-Komponenten für die Service-Automatisierung
Salesforce bietet eine Reihe von Modulen, die speziell darauf ausgelegt sind, Serviceprozesse effizienter zu gestalten. Diese Module arbeiten nahtlos zusammen, um die Abläufe zu optimieren und die Produktivität zu steigern.
Salesforce-Module für die Service-Automatisierung
Die Manufacturing Cloud ist eine zentrale Lösung für Hersteller. Basierend auf der Sales Cloud und Service Cloud wurde sie speziell für die Industrie entwickelt. Sie bietet Funktionen wie Prognosen, Serviceverträge, vorgefertigte Datenmodelle, integrierte Dashboards und automatisierte Workflows [6].
Die Service Cloud unterstützt deutsche Hersteller dabei, Servicefälle schneller zu lösen – laut Berichten um bis zu 21 % [4]. Mit Funktionen wie Case Management, intelligenten Workflows und automatischer Weiterleitung wird die Bearbeitung von Anfragen optimiert. Darüber hinaus integriert sie die Garantieverwaltung nahtlos [4].
Mit der Experience Cloud können Unternehmen Self-Service-Portale schaffen, die Kunden rund um die Uhr Zugriff auf wichtige Informationen wie Ersatzteile, Wartungsanleitungen und technische Dokumentationen bieten. Diese Funktionalität ist besonders für deutsche Hersteller von Vorteil, da sie ihren Kunden mehr Autonomie ermöglicht.
Flow für Industries erweitert die Automatisierungsfunktionen um branchenspezifische Workflows. Diese Lösung, die in bestimmten Industry Cloud-Lizenzen enthalten ist, erlaubt es Herstellern, komplexe Prozesse zu automatisieren [1].
Die IoT-Integration verbindet IoT-fähige Geräte und Sensoren direkt mit der Salesforce-Plattform. So können Maschinendaten in Echtzeit verarbeitet werden, was vorausschauende Wartung ermöglicht und ungeplante Ausfälle reduziert [7].
Diese Module werden durch spezialisierte Lösungen von logicline ergänzt, um noch gezielter auf die Anforderungen von Herstellern einzugehen.
logicline-Lösungen für Hersteller
logicline konzentriert sich auf die Digitalisierung von Serviceprozessen für Maschinen- und Anlagenbauer. Dabei werden die Möglichkeiten der Salesforce-Plattform voll ausgeschöpft, um maßgeschneiderte Lösungen zu liefern, die auch lokale Compliance-Vorgaben berücksichtigen.
Self-Service-Portale auf Basis der Experience Cloud erlauben es Kunden, selbstständig Serviceanfragen zu stellen oder Wartungstermine zu buchen. Das IoT Asset Management von logicline überwacht kontinuierlich Sensordaten und hilft, Wartungsbedarfe frühzeitig zu erkennen. Dadurch wird die Belastung der Serviceteams reduziert.
Ersatzteil-Webshops sind vollständig in Salesforce integriert und automatisieren Bestellprozesse. Kunden können Ersatzteile direkt über das Portal bestellen, während das System Verfügbarkeiten prüft und Lieferzeiten kalkuliert.
KI-gestützte Tools nutzen Salesforce Einstein, um Servicemuster zu analysieren und Empfehlungen zu geben. Diese Tools optimieren Wartungsintervalle und helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Partner-Lösungen zur Unterstützung der Automatisierung
Salesforce erweitert seine Kernmodule durch strategische Partnerschaften. logicline arbeitet mit etablierten Partnern zusammen, um die Plattform mit zusätzlichen Funktionen auszustatten und ein umfassendes Ökosystem für die Service-Automatisierung zu schaffen.
TeamViewer integriert Remote-Support mit Augmented Reality direkt in Salesforce. Techniker können Kunden ohne Systemwechsel unterstützen, und alle Sitzungen werden automatisch dokumentiert.
Empolis Service Express ergänzt Salesforce mit intelligentem Wissensmanagement. Das System schlägt automatisch passende Lösungsartikel vor, basierend auf analysierten Servicefällen. Diese Integration hilft Herstellern, technisches Wissen besser zu strukturieren und ihren Teams schnell zugänglich zu machen.
Die Preise für die Manufacturing Cloud variieren je nach Version: Die Sales und Service Enterprise Edition kostet 275 € pro Benutzer und Monat (bei jährlicher Abrechnung), während die Sales and Service Unlimited Edition 475 € pro Benutzer und Monat beträgt. Für erweiterte KI-Funktionen bietet die Manufacturing Cloud Agentforce 1 für Service Edition eine Lösung für 650 € pro Benutzer und Monat [2][5].
Ein Beispiel für den Erfolg dieser Lösungen ist KONE, ein weltweit führender Anbieter von Aufzugs- und Rolltreppentechnik:
„Salesforce hat sich als Technologieplattform als sehr anpassungsfähig erwiesen. Es hat sich gezeigt, dass wir darauf viele Services und Lösungen aufbauen können, die einen Mehrwert für unsere internen Benutzer, Kunden und Endnutzer bieten. Es ist ein zentraler Bestandteil unserer Zukunftsvision.“ – Tuomas Pyyhtiä, Solution Owner, Field Service Operations, KONE [3][4]
IoT Asset Management in Salesforce von logicline
Ihre Kunden erwarten heute Self-Service-Portale, die ihnen schnellen Zugriff auf Dokumentationen oder Ersatzteile bieten. Gleichzeitig müssen Ihre internen Prozesse, von der Einsatzplanung bis zur IoT-gestützten Wartung, perfekt ineinandergreifen. Mit Plattformlösungen wie Salesforce und unseren ergänzenden Modulen schaffen wir eine nahtlose Verbindung zwischen Ihren Kunden, Ihrer installierten Basis und Ihren Teams.
Schritt-für-Schritt-Umsetzungsleitfaden
Automatisieren Sie Ihre Serviceprozesse mit einem klaren Plan, der Effizienz und Regelkonformität vereint.
Mapping und Standardisierung von Service-Workflows
Der erste Schritt zur Optimierung Ihrer Serviceprozesse ist ein umfassendes Prozess-Mapping. Damit können Salesforce-Professionals Geschäftsabläufe visualisieren, analysieren und verbessern [9]. Eine Service-Map sollte die gesamte Customer Journey abbilden – von der ersten Anfrage bis zur endgültigen Lösung. Dabei werden alle Kanäle, typische Abläufe und mögliche Ausnahmen berücksichtigt [8].
Entscheidungsbäume sind dabei besonders wichtig, da sie festlegen, wie Fälle weitergeleitet, eskaliert oder gelöst werden [8]. Für deutsche Hersteller ist es zudem entscheidend, metrische Einheiten zu verwenden und die DSGVO-Compliance einzuhalten. Daten wie Lösungszeiten, Eskalationsraten und Kundenzufriedenheitswerte helfen dabei, Schwachstellen zu identifizieren [8].
Sobald die Workflows optimiert sind, können Sie intelligente Systeme integrieren, um den nächsten Schritt in Richtung Automatisierung zu gehen.
Integration von IoT-Geräten für vorausschauende Wartung
Die Integration von IoT-Daten ist ein entscheidender Baustein, um Wartungsprozesse zu automatisieren und zu optimieren. Mit IoT können Hersteller Echtzeitdaten von Maschinen sammeln und so vorausschauende Wartung implementieren. Der IoT-Markt hatte 2020 einen Wert von rund 389 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich die Marke von 1 Billion US-Dollar überschreiten [12].
„The objective of the IoT is to improve efficiency. With devices automatically reporting data, information is available more quickly than relying on human reporting. Businesses can save time and money by automating processes and reducing human labour costs.“ – Salesforce [12]
Setzen Sie klare Ziele für die IoT-Integration und wählen Sie Geräte und Sensoren, die mit Salesforce kompatibel sind [13]. In der Fertigungsindustrie können IoT-Daten genutzt werden, um Wartungsprozesse zu automatisieren, Berichte über Maschinenauslastung zu erstellen und Lagerbestände automatisch aufzufüllen [11].
Edge Computing spielt hierbei eine Schlüsselrolle, da es Daten direkt vor Ort verarbeitet, Latenzzeiten reduziert und Echtzeitreaktionen ermöglicht [10]. Zudem ist ein effektives Datenmanagement essenziell, um die Qualität, Integrität und Sicherheit der Daten zu gewährleisten [13].
logicline unterstützt Unternehmen bei der Integration von IoT-Daten in Salesforce und bietet Lösungen für die kontinuierliche Überwachung und frühzeitige Erkennung von Wartungsbedarf durch den Hersteller.
Aufbau von Self-Service-Portalen und Automatisierung des Case Managements
67 % der Kunden bevorzugen Self-Service, wenn es darum geht, Probleme zu lösen, anstatt mit einem Support-Mitarbeiter zu sprechen [17]. Self-Service-Portale geben Kunden die Möglichkeit, eigenständig Informationen zu suchen, Anfragen zu stellen oder Probleme zu lösen [17].
Mit der Salesforce Experience Cloud können Unternehmen Online-Portale mit Self-Service-Funktionen aufbauen [19]. Dazu gehören Wissensdatenbanken, Anfrageformulare und kollaborative Bereiche [17].
„When you’re talking about sales, you’re always trying to make the sales cycle shorter. It’s the same way with Service Cloud, because when you’re focused on case management, when you’re dealing with customer issues, you’re always trying to make sure your response happens in the shortest period of time.“ – Tiffany Joseph, Senior Salesforce Consultant [15]
Ein klar definierter Case-Status hilft dabei, die Bearbeitung besser zu verfolgen und Workflows zu automatisieren [16]. Funktionen wie Email-to-Case und Web-to-Case eliminieren manuelle Schritte, während Quick Text, Makros und automatisierte Aktionen die Bearbeitung beschleunigen [16].
logicline realisiert vollständig integrierte Ersatzteil-Webshops, die Bestellungen automatisieren und gleichzeitig Verfügbarkeiten prüfen und Lieferzeiten kalkulieren.
Einsatz von KI für die Automatisierung von Serviceprozessen
KI-Tools wie Salesforce Einstein analysieren Servicemuster und geben Empfehlungen, um Wartungsintervalle zu optimieren und Probleme frühzeitig zu erkennen.
Agentic Self-Service hebt Self-Service-Lösungen auf ein neues Level, indem KI-Agenten für schnellere und personalisierte Antworten eingesetzt werden – eine Verbesserung um über 80 % im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen [14].
logicline entwickelt spezialisierte KI-Agenten mit Agentforce, die auf die Anforderungen des Maschinen- und Anlagenbaus zugeschnitten sind. Diese Agenten können technische Anfragen bearbeiten, Wartungsempfehlungen geben und passende Ersatzteile vorschlagen.
Durch den Einsatz von Automation und KI lassen sich repetitive Aufgaben eliminieren, sodass sich Agenten auf komplexere Fälle konzentrieren können [18]. Nutzen Sie Tools wie Screen Flows, Makros und Action Plans, um den Support-Prozess weiter zu vereinfachen [15].
Integration und Compliance Best Practices
Optimieren Sie Ihre Serviceprozesse, indem Sie externe Systeme reibungslos in Salesforce integrieren und dabei stets DSGVO-konform bleiben. Entscheidend ist, Datenintegrität sicherzustellen und die Konsistenz zwischen den Systemen zu wahren. Hier erfahren Sie, wie Sie Partner-Lösungen effizient einbinden und gleichzeitig Compliance-Anforderungen erfüllen.
Integration von Partner-Lösungen in Salesforce
Die Einbindung externer Systeme in Salesforce erfordert eine durchdachte Strategie, die die spezifischen Eigenschaften der beteiligten Systeme berücksichtigt [20]. Besonders für Maschinenhersteller sind Partner-Lösungen wie TeamViewer für Fernwartung, Empolis Service Express für Wissensmanagement, GRAX für Datenarchivierung und Ecodynamics für spezialisierte KI-Anwendungen relevant.
Mit Salesforce Connect können Sie externe Daten in Echtzeit nutzen, ohne diese migrieren zu müssen [21]. Diese Technologie greift auf sogenannte externe Objekte zurück, die weiterhin in den Ursprungssystemen gespeichert bleiben. Das Ergebnis: ein nahtloser Echtzeit-Datenzugriff, eine konsistente Benutzeroberfläche und eine effektive Datenvirtualisierung [21].
Für die praktische Umsetzung bieten sich Middleware-Plattformen wie MuleSoft, Dell Boomi oder Jitterbit an [22]. Diese Tools erleichtern die Verwaltung und Orchestrierung von Datenflüssen zwischen verschiedenen Systemen [20]. Beispielsweise unterstützt logicline Maschinenhersteller bei der Integration von TeamViewer und Empolis Service Express direkt in Salesforce. Das ermöglicht zentralisierte Workflows, in denen alle relevanten Daten und Funktionen an einem Ort verfügbar sind.
Setzen Sie auf API-basierte Konnektivität und Transformationstools, um auch ältere Systeme effizient anzubinden [20]. Dabei sollten Sie Ihre Integrationsstrategie auf Echtzeit-, Batch- oder ereignisgesteuerte Datenprozesse abstimmen [20].
Gewährleistung von Datenkonsistenz und Compliance
Damit die Integration reibungslos funktioniert, sollten Datenkonsistenz und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben stets oberste Priorität haben. Maßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Audit-Trails sind essenziell, um sensible Informationen zu schützen [20].
Einheitliche Datenstandards und die Zentralisierung von Daten sind entscheidend, um einen problemlosen Austausch zwischen Systemen zu ermöglichen und Fehler wie Duplikate oder Inkonsistenzen zu vermeiden [23]. Standardisieren Sie Datenformate und führen Sie eine gründliche Analyse von Datentypen, -formaten und -strukturen durch, um Kompatibilität sicherzustellen und Datenverluste zu verhindern [20].
Regelmäßige Überwachung und Wartung der Integrationen sind unverzichtbar [20]. Nutzen Sie Überwachungstools und automatisierte Benachrichtigungen, um Probleme frühzeitig zu erkennen und schnell zu beheben [20].
Diese Maßnahmen gewährleisten nicht nur die Compliance, sondern erleichtern auch die Skalierbarkeit Ihrer Prozesse. Verwenden Sie dabei metrische Einheiten, deutsche Datumsformate (TT.MM.JJJJ, HH:MM) und das Komma als Dezimaltrennzeichen.
Investieren Sie in Technologien, die eine nahtlose Verbindung zwischen verschiedenen Systemen und Plattformen ermöglichen [24]. Ergänzend dazu sollten Sie Schulungsprogramme einführen, um Ihre Mitarbeiter mit den neuen Systemen und Prozessen vertraut zu machen [24]. Standardisierte Prozessautomatisierung über mehrere Standorte hinweg schafft eine einheitliche Sicht auf die Abläufe und liefert wertvolle Erkenntnisse zur Produktionsleistung [24].
Erfolgsmessung und kontinuierliche Verbesserung
Nach der erfolgreichen Integration Ihrer Systeme steht die präzise Erfolgsmessung der automatisierten Serviceprozesse im Fokus. Automatisierung ist ein wichtiger Schritt, doch der langfristige Erfolg erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung. Durch gezielte Messungen lassen sich Optimierungsmöglichkeiten erkennen und Prozesse auf neue Anforderungen ausrichten. Auch die Einbindung von IoT und Partnerlösungen sollte durch regelmäßige Erfolgskontrollen begleitet werden.
Wichtige Kennzahlen zur Bewertung automatisierter Serviceprozesse
Um den Erfolg Ihrer Maßnahmen messbar zu machen, ist die Wahl der richtigen Kennzahlen entscheidend. KPIs sollten die gesetzten Ziele klar reflektieren, darunter:
Kundenzufriedenheit und Loyalität: Messen Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden mit Kennzahlen wie dem Customer Satisfaction Score (CSAT), dem Net Promoter Score (NPS) zur Bewertung der Weiterempfehlungsbereitschaft und dem Customer Effort Score (CES), der den Aufwand für Kunden erfasst. Laut einer Studie geben 94 % der Kunden an, dass eine positive Serviceerfahrung ihre Kaufbereitschaft erhöht [25].
Reaktions- und Bearbeitungszeiten: Kennzahlen wie die durchschnittliche Antwortzeit (Average Response Time, ART) und die durchschnittliche Bearbeitungszeit (Average Handle Time, AHT) geben Aufschluss über die Effizienz. Besonders die Erstlösungsrate (First Contact Resolution, FCR) zeigt, wie viele Anliegen bereits beim ersten Kontakt erfolgreich gelöst werden.
Self-Service-Effizienz: Die Case Deflection Rate misst, wie viele Kundenanfragen über Self-Service-Portale eigenständig gelöst werden.
Langfristige Kundenwerte: Der Customer Lifetime Value (CLV) und die Bindungsrate geben Aufschluss über den wirtschaftlichen Wert und die Stabilität Ihrer Kundenbeziehungen.
Zur systematischen Verfolgung dieser KPIs können Sie Salesforce Service Intelligence nutzen. Die Kosten liegen bei 220,00 USD pro Nutzer und Monat bei jährlicher Abrechnung [26].
Feedback und Analytics als Grundlage für Verbesserungen
Die genannten KPIs bilden die Basis, um durch gezielte Feedback- und Datenanalysen weitere Optimierungen abzuleiten. Kundenfeedback sowie die systematische Auswertung von Servicedaten sind essenziell, um Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
Mit Salesforce Analytics können Sie historische Daten analysieren, Ursachen identifizieren, Trends prognostizieren und konkrete Maßnahmen ableiten. 73 % der Kunden erwarten, dass Unternehmen ihre Bedürfnisse verstehen [25]. Eine Sentiment-Analyse, unterstützt durch Natural Language Processing (NLP), bietet wertvolle Einblicke in die Kundenstimmung, indem Kommentare, E-Mails und Chatverläufe automatisch ausgewertet werden.
Die Salesforce Data Cloud ermöglicht es, Kundendaten zentral zu bündeln. So erhalten Sie tiefere Einblicke und können mit Hilfe von KI und automatisierten Prozessen in Echtzeit reagieren [26]. Ergänzend dazu bietet Salesforce Feedback-Management-Pakete an, wie das Starter-Paket für 13.500,00 USD und das Growth-Paket für 46.000,00 USD pro Organisation und Monat (jeweils bei jährlicher Abrechnung) [26].
Schulen Sie Ihr Team im Umgang mit Analytics-Tools, um gezielt Verbesserungsbereiche zu ermitteln und die Kundenerfahrung regelmäßig zu überprüfen. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Service stets auf die aktuellen Bedürfnisse Ihrer Kunden abgestimmt bleibt. Beispielsweise berichten 69 % der Service-Mitarbeiter, dass es herausfordernd sei, Geschwindigkeit und Qualität in Einklang zu bringen [25].
logicline integriert KI-gestützte Tools, die automatisierte Berichte erstellen und auf Basis von IoT-Daten sowie Kundenfeedback präzise Optimierungsvorschläge liefern. Die Kombination aus IoT-Daten, Servicehistorien und Kundenfeedback ermöglicht es, proaktive Wartungsstrategien zu entwickeln und die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern.
Denken Sie daran, das Komma als Dezimaltrennzeichen zu verwenden, das deutsche Datumsformat (TT.MM.JJJJ) einzuhalten und Maßeinheiten wie Kilometer, Kilogramm und Grad Celsius zu nutzen. So bleiben Ihre Daten konsistent und leicht verständlich.
Fazit: Die Zukunft automatisierter Serviceprozesse für Hersteller
Die Automatisierung von Serviceprozessen mit Salesforce treibt die digitale Transformation im Maschinenbau voran. Technologien wie IoT, Self-Service-Portale und KI-gestützte Prozesse bilden dabei die Basis, doch am Horizont zeichnen sich noch tiefgreifendere Entwicklungen ab.
Künstliche Intelligenz wird unverzichtbar: Laut einem Bericht von Rockwell Automation haben bereits 88 % der britischen Hersteller entweder in KI und maschinelles Lernen investiert oder planen dies innerhalb der nächsten 12 Monate [28]. KI ist längst nicht mehr optional, sondern eine zentrale Säule moderner Serviceprozesse.
„Manufacturers are increasingly relying on modern technology to run multiple aspects of their organisation, from back-end processes like HR and quality control to front-end functions like marketing automation and e-commerce.“ – Columbus Global [28]
Neben etablierten Technologien wie IoT und KI gewinnen digitale Zwillinge zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen eine virtuelle Maschinenüberwachung, präzise Wartungsprognosen und optimierte Serviceeinsätze, bevor es überhaupt zu physischen Problemen kommt. Gleichzeitig verändern Augmented Reality und Virtual Reality die Art und Weise, wie Schulungen und Fernunterstützung durchgeführt werden, indem sie detaillierte Reparaturanleitungen direkt in die Arbeitsumgebung einblenden.
„The technological train keeps moving forward, and innovations in automation are emerging at a rapid pace. The buzzword of 2024 was AI, but human-robot collaboration is also taking on an increasingly significant role in the manufacturing world.“ – WiredWorkers [27]
Mit diesen Technologien ermöglicht logicline Herstellern einen Vorsprung am Markt und ebnet den Weg für neue Innovationen. Die Plattform setzt auf Embodied AI und Vision-Technologie zur Qualitätskontrolle. Durch die Kombination von IoT-Daten, KI-gestützten Analysen und automatisierten Workflows wird der Grundstein für Plug & Produce-Lösungen gelegt.
Datenbasierte Wartungsstrategien reduzieren Kosten und steigern gleichzeitig die Effizienz. Nachhaltigkeit wird immer wichtiger – energieeffiziente Prozesse und Abfallminimierung entwickeln sich zu entscheidenden Erfolgsfaktoren. Die Smart Factory der Zukunft vereint all diese Elemente zu einem System, in dem Maschinen sich selbst optimieren.
Hersteller, die schon heute auf Lösungen wie Salesforce setzen, sichern sich nicht nur einen technologischen Vorsprung, sondern legen den Grundstein für langfristigen Erfolg in einer zunehmend automatisierten Welt.
FAQs
Wie können Hersteller mit IoT und Salesforce ungeplante Ausfälle vermeiden?
Durch die Einbindung von IoT-Geräten in Salesforce wird es möglich, Maschinen und Anlagen in Echtzeit zu überwachen. So können Anzeichen für Verschleiß oder Fehlfunktionen frühzeitig erkannt werden, was gezielte Maßnahmen noch vor dem Auftreten größerer Probleme erlaubt.
Diese Form der vorausschauenden Wartung reduziert ungeplante Ausfälle, sorgt für eine höhere Anlagenverfügbarkeit und verhindert teure Produktionsunterbrechungen. Gleichzeitig profitieren Hersteller von optimierten Serviceprozessen und einer gesteigerten Kundenzufriedenheit – dank schnellerer Reaktionszeiten und besser abgestimmter Wartungsintervalle.
Welche Vorteile bieten Self-Service-Portale Herstellern und Kunden im Vergleich zu traditionellen Serviceprozessen?
Self-Service-Portale bringen sowohl für Unternehmen als auch für ihre Kunden viele Vorteile mit sich. Ein großer Pluspunkt: Sie sind jederzeit verfügbar. Kunden können also rund um die Uhr Informationen abrufen, Probleme eigenständig lösen oder Anfragen stellen – ganz ohne auf direkte Hilfe angewiesen zu sein.
Für Unternehmen bedeutet das eine spürbare Entlastung des Supports. Da weniger Anfragen manuell bearbeitet werden müssen, sinken die Supportkosten, und die Bearbeitungszeiten werden kürzer. Das Ergebnis? Schnellere Lösungen und zufriedenere Kunden. Diese unkomplizierte Interaktion stärkt zudem die Kundenbindung auf lange Sicht.
Ein weiterer Vorteil: Self-Service-Portale lassen sich problemlos mit bestehenden Systemen wie IoT-Asset-Management oder Ersatzteilshops verbinden. Dadurch wird die gesamte Serviceabwicklung noch effizienter.
Wie hilft künstliche Intelligenz bei der Automatisierung von Serviceprozessen in der Salesforce Manufacturing Cloud?
Künstliche Intelligenz in der Salesforce Manufacturing Cloud
Die Salesforce Manufacturing Cloud nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um Serviceprozesse einfacher und effizienter zu gestalten. Durch die Übernahme zeitaufwändiger, manueller Aufgaben werden Workflows optimiert, was es Herstellern erleichtert, ihre Ressourcen gezielt einzusetzen und die Qualität ihrer Dienstleistungen zu verbessern.
Mit Salesforce Einstein kommen fortschrittliche KI-Technologien zum Einsatz, die Prozesse wie automatische Fallbearbeitung, intelligentes Routing und prädiktive Analysen unterstützen. Dadurch können Probleme frühzeitig erkannt, Kundenanfragen schneller bearbeitet und die Kundenzufriedenheit langfristig gesteigert werden.
Serviceprozesse neu denken: Mit IoT, KI und Self-Service zu mehr Effizienz
Erfahren Sie, wie die Erweiterungen von logicline für Salesforce – speziell für Hersteller von Anlagen und Maschinen – Ihre Serviceprozesse mit IoT, KI und Self-Service-Lösungen revolutionieren können. Jetzt mehr erfahren und Servicepotenziale voll ausschöpfen!