Aktuelle Herausforderungen verlangen ein Update des Geschäftsmodells im Maschinenbau

Die Industrie steht vor einigen Herausforderungen. Die 4 Megatrends Deglobalisierung, Demographie, Dekarbonisierung und Digitalisierung sind schon heute konkret im Geschäft spürbar. Dazu kommen weitere und steigende Anforderungen aus Regulierung (Lieferkettengesetz), Compliance (EU Data Act) oder Nachhaltigkeit (CO2-Footprint).

Mit welcher Strategie lässt sich dieser Situation in den nächsten Jahren begegnen?

Wir sehen in der Investitionsgüterindustrie eine Product Lifecycle Services Strategie als sehr valide und erfolgversprechende Option. Damit meinen wir, den Aufbau von Servicegeschäft und die Weiterentwicklung klassischer Produkte hin zu hybriden „cyberphysikalischen“ Produkten. In einzelnen Branchen ist das bereits Praxis, so z.B. in der Automobilindustrie, wo eine digitale Verbindung zum Produkt sowie datengetriebene Zusatzdienste bereits vermarktet werden.

Mit Product Lifetime Services das Geschäft voranbringen

Ein derartiges Geschäft aufzubauen und diese Strategie umzusetzen erfordert jedoch teils neue Kompetenzen: die Entwicklung und Bereitstellung cyberphysikalischer (vernetzter) Produkte. Das Vermarkten und Managen von Services für Kunden und – weil dies die Grundlage vieler solcher Angebote darstellt – Digitalisierungsskills. Das umfasst das Design, die Entwicklung, die Bereitstellung und insgesamt die Orchestrierung von digitalen Plattformen als Schnittstelle und Angebot zum Kunden.

Im Markt lässt sich sehen, dass einzelne dieser Kompetenzen durchaus vorhanden sind und Vorhaben gestartet bzw. umgesetzt werden. Doch ebenso oft sehen wir, dass eine übergeordnete Vision für dieses Geschäft, eine Unternehmensstrategie, eine daraus abgeleitete Digitalisierungsstrategie und vor allem die passende Organisation hierfür unzureichend sind.

Mit Services hin zum Lösungsanbieter und Trusted Advisor

Richtig verstanden handelt es sich schließlich um eine größere Transformation, hin zum Trusted Advisor und Lösungsanbieter für Kunden, mit neuen Mehrwerten jenseits des reinen (physikalischen) Produkts. Eine derartige Transformation muß gezielt geführt werden.

Eine solche Strategie und auch die definierten Angebote werden unternehmensspezifisch sein – sonst könnten sie nicht im Wettbewerb differenzieren. Und doch sehen wir, dass sich viele Aufgaben und Teilprobleme wiederholen und deshalb auch standardisiert lösen lassen. Dazu gehören Best Practices in der Produktentwicklung und Portfoliodefinition. Und viele Module von digitalen Plattformen, die grundlegend sind und nicht notwendigerweise differenzieren müssen.

Machen Sie aus der installierten Basis ein Geschäftsmodell. Bieten Sie rund um vernetzte Produkte neue Services an und werden Sie zum Trusted Advisor Ihrer Kunden!

Ein Rundum-Paket für digitale Services rund um die installierte Basis

Aus Erfahrungen aus vielen Projekten haben wir aktuell ein Rundum-Angebot geschnürt, das es Unternehmen in der Investitionsgüterindustrie erlaubt, zügig und mit reduziertem Risiko neue Serviceangebote und digitale Produkte an den Markt zu bringen. Damit generieren Sie neue Erlösströme und können das Geschäftsmodell schrittweise erweitern. Wir kombinieren Unternehmens- und Strategieberatung mit Service-Kompetenz im Maschinenbau mit Digitalisierungs-Skills und -Bausteinen.